Der Verlust eines Zahnes ist für viele Patienten ein einschneidendes Erlebnis. Viele fühlen sich in ihrer persönlichen Integrität gestört oder haben das Empfinden, nicht mehr vollkommen gesund zu sein.
Die häufigsten Gründe für den Verlust eines oder mehrerer Zähne sind nach wie vor Karies und Entzündungen des Zahnhalteapparates (Parodontitis). Daneben können auch Störungen in der Zahnentwicklung oder ein unerwarteter Unfall einen fehlenden Zahn bedeuten.
Die Sorge über die starke Beeinträchtigung der Ästhetik, die Einschränkungen beim Essen oder die Angst davor einen weiteren Zahnverlust zu erleiden, schränken die Lebensqualität und die Gesellschaftsfähigkeit des Patienten zunehmend ein.
Damit es nicht noch zusätzlich zu funktionellen Problemen wie Sprachstörungen, Überbelastungen der restlichen Zähne oder der Kiefergelenke sowie Zahnwanderungen durch fehlende Abstützung der Nachbarzähne kommt, sollte, wenn der Entschluss gefasst wurde, den fehlenden Zahn durch ein Implantat zu ersetzen, so bald wie möglich damit begonnen werden.
Als unkompliziertes und standardisiertes Verfahren verlorengegangene Zähne ästhetisch und funktionell zu ersetzen, hat sich die Versorgung mit Implantaten über die letzten Jahrzehnte sehr bewährt.
Es finden sich eine Vielzahl von Herstellern mit unterschiedlichen Implantatsystemen auf dem Markt.
Für uns haben sich nach zwölfjähriger Erfahrung in der Implantologie zwei Systeme bewährt. Für Titan-Implantate und für „metallfreie“ Zirkonoxid-Implantate benutzen wir das System des in Basel ansässigen Schweizer Herstellers Straumann.
Die Wahl des Materials Titan oder Zirkonoxid ist mit wenigen Ausnahmen dem persönlichen Empfinden des Patienten überlassen und wir richten uns gerne nach Ihren Wünschen.
